Sehr spannendes Thema, das mich echt nachdenklich macht. Meine Faszination fürs Lesen von Fiktion wurde ironischerweise während meines Anglistik-Studiums von Sachbüchern abgelöst. Bei diesen fällt es mir meist einfacher, mich konzentriert aufs Lesen einzulassen, während ich mich bei der geschriebenen Fiktion tatsächlich frage, inwiefern eine "Verkümmerung" der eigenen Imaginationskräfte Grund für meine Distanz zum Medium ist. Gerade bin ich dabei, diese Distanz wieder abzubauen und meine Liebe für Fiktionales wiederzugewinnen, aber ich merke immer noch recht häufig, dass ich diese Bücher nicht mehr im gleichen (eskapistischen) Gemütszustand rezipieren kann, wie in meiner Kindheit / Teenie-Zeit.
Ich finde, wir sollten uns Hobbys bewahren, die keinen weiteren Nutzen haben außer uns gutzutun. 😊 Ich habe lange Zeit auch nur Sachbücher gelesen, um mir viel Wissen anzueignen. Aber irgendwann war Lesen einfach nur noch anstrengend.
Total spannend! Und wenn ich drüber nachdenke, ist es bei mir ähnlich. Ich halte zwar nichts von den genannten Alphatypen, lese aber auch überwiegend Sachbücher. Da werde ich mir wohl mal 1-2 Gedanken drüber machen!
Ein toller Artikel (nennt man das hier “Artikel”?). Wie ich mich die ganze Zeit beim Lesen NICHT wiedererkannt habe und innerlich mit dem Kopf schütteln musste, wie “Männer” anscheinend zu sein haben. Ich lese ausschließlich Fiktion. Ich drehe es sogar um und sage, ich lese überhaupt keine Sachbücher. Gerade das Verlieren in einer tollen Geschichte, in einem spannenden Krimi lässt mich aus meinem Alltag entfliehen, der sachlich genug ist. Und zum Glück ist die Auswahl an toller Fiction-Lektüre immer noch schier unendlich groß. Ich brauche viel mehr (persönliche) Zeit, um all die Bücher zu lesen… :-)
Sehr spannendes Thema, das mich echt nachdenklich macht. Meine Faszination fürs Lesen von Fiktion wurde ironischerweise während meines Anglistik-Studiums von Sachbüchern abgelöst. Bei diesen fällt es mir meist einfacher, mich konzentriert aufs Lesen einzulassen, während ich mich bei der geschriebenen Fiktion tatsächlich frage, inwiefern eine "Verkümmerung" der eigenen Imaginationskräfte Grund für meine Distanz zum Medium ist. Gerade bin ich dabei, diese Distanz wieder abzubauen und meine Liebe für Fiktionales wiederzugewinnen, aber ich merke immer noch recht häufig, dass ich diese Bücher nicht mehr im gleichen (eskapistischen) Gemütszustand rezipieren kann, wie in meiner Kindheit / Teenie-Zeit.
Danke für deine ausführlichen Worte! Finde ich sehr spannend, wie reflektiert du bei der ganzen Sache bist!
Ich finde, wir sollten uns Hobbys bewahren, die keinen weiteren Nutzen haben außer uns gutzutun. 😊 Ich habe lange Zeit auch nur Sachbücher gelesen, um mir viel Wissen anzueignen. Aber irgendwann war Lesen einfach nur noch anstrengend.
war bei mir exakt genauso! :)
Total spannend! Und wenn ich drüber nachdenke, ist es bei mir ähnlich. Ich halte zwar nichts von den genannten Alphatypen, lese aber auch überwiegend Sachbücher. Da werde ich mir wohl mal 1-2 Gedanken drüber machen!
Schön, dass es dir gefallen hat! :) soll auch nicht mehr als ein Denkanstoß sein
Ein toller Artikel (nennt man das hier “Artikel”?). Wie ich mich die ganze Zeit beim Lesen NICHT wiedererkannt habe und innerlich mit dem Kopf schütteln musste, wie “Männer” anscheinend zu sein haben. Ich lese ausschließlich Fiktion. Ich drehe es sogar um und sage, ich lese überhaupt keine Sachbücher. Gerade das Verlieren in einer tollen Geschichte, in einem spannenden Krimi lässt mich aus meinem Alltag entfliehen, der sachlich genug ist. Und zum Glück ist die Auswahl an toller Fiction-Lektüre immer noch schier unendlich groß. Ich brauche viel mehr (persönliche) Zeit, um all die Bücher zu lesen… :-)